Landschaft als Thema der Malerei
Seit etwa 500 Jahren befasst sich die europäische Kunst intensiver mit dem die Menschen umgebenden Naturraum. So soll in diesem Seminar die Entwicklung der Gattung „Landschaftsmalerei“ in diesem Zeitraum untersucht werden: die jeweiligen stilistischen wie inhaltlichen Eigenarten, aber auch die dabei zum Ausdruck kommenden Auffassungen über die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Im Einzelnen geht es um folgende Themen:
- Bewusstwerdung der Natur als Umgebung des Menschen im Spätmittelalter: Brüder Limburg, Ambrogio Lorenzetti u.a.
- Die „Beherrschung des Raumes" in der Renaissance : Piero della Francesca, Giovanni Bellini u.a.
- Zwischen wilder und gezähmter Natur in Barock und Rokoko: Nicolas Poussin, Antoine Watteau u.a.
- Sehnsuchtsorte in Klassizismus und Romantik: Caspar David Friedrich, Joseph Anton Koch u.a.
- Eine neue Distanz? Mensch und Umwelt vom Impressionismus bis heute: Claude Monet, Ernst Ludwig Kirchner u.a.
5 Abende, 11.09.2024 - 09.10.2024 Mittwoch, wöchentlich, 18:00 - 19:30 Uhr | |||||||||||
5 Termin(e)
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Robert Hahne | |||||||||||
24.206.02 | |||||||||||
45,00 € | |||||||||||