„I have a Dream!“ – Was bedeutet Zivilcourage?
Philosophischer Vortrag mit LichtbildernViele Menschen engagieren sich für humanitäre und politische Ziele, die ihnen wichtig sind. Dazu gehört oft Mut, die Bereitschaft, Nachteile in Kauf zu nehmen. Wir sprechen dann in Abgrenzung von der soldatisch-militärischen Tapferkeit von Zivilcourage. In seinem Vortrag behandelt der Bonner Professor für Philosophie Dr. Hans-Joachim Pieper diese Bürgertugend anhand verschiedener Beispiele und geht der Frage nach, wodurch sich Zivilcourage von Mut im allgemeinen, von Konformismus einerseits und Heldentum andererseits unterscheidet. Ist Zivilcourage – wie Mut überhaupt – nur eine sogenannte sekundäre, formale Tugend oder ist sie auf bestimmte Werte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte inhaltlich verpflichtet? Ist sie eine Tugend oder vielleicht sogar eine Pflicht? Und wie ist ihr Verhältnis zum Kompromiss? Wenn Argumente kaum noch Gehör finden, man Minderheiten ausgrenzt, die Zukunft von Klima, Frieden, Demokratie und Humanität auf dem Spiel steht, ist Zivilcourage gefordert wie schon lange nicht mehr. Was sollten wir von uns und voneinander verlangen? An welchem Punkt schlägt Engagement in Ideologie und Courage in Selbstüberschätzung um?
| 1 Abend, 08.12.2026 Dienstag, 19:30 - 21:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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Prof. Dr. Hans-Joachim Pieper | |||
| 26.200.07 | |||
| 6,00 € (zu zahlen an der Abendkasse) | |||
Ihre Ansprechperson
Verena Becker
Fachbereich 2: Kultur & Gestalten
Fachbereich 3: Gesundheit
Erreichbar Mo. bis Mi. 8 - 14 Uhr
sowie Fr. 8 - 13 Uhr
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